ALICE COOPER “NO MORE MR. NICE GUY LIVE”

 

 

Alice Cooper - No More Mr Nice Guy

Biographische Daten:

* 04. Februar 1984
 in Detroit (Michigan)

Geburtsname:
Vincent Damon Furnier

Derzeitige Band Members:
Chuck Garric (Bass, Vocals)
Tommy Henriksen (Guitar)
Steve Hunter (Guitar)
Orianthi (Guitar, Vocals)
Glen Sobel (drums)

Veröffentlichung Deutschland:
14. April 2012 beim Label
Plastic Head Records

 

 

 

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TITELVERZEICHNIS CD 1:

The Black Widow
Brutal Planet
I’m Eighteen
Under My Wheels
Billion Dollar Babies
No More Mr Nice Guy
Hey Stoopid
Is It My Body?
Halo Of Flies

TITELVERZEICHNIS CD 2:

I’ll Bite Your Face Off
Muscle Of Love
Only Women Bleed
Cold Ethyl
Feed My Frankenstein
Clones (We’re All)
Poison
Wicked Young Man
I Love The Dead
School’s Out
Elected
Fire (feat. Arthur Brown)

Time:

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Note:

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Ich glaube, dass ich von Alice Cooper mittlerweile über 30 Alben besitze. Die meisten – sogar um die 90% aller Alben überhaupt – habe ich mir, bevor ich mit dieser Webseite online gegangen bin – gekauft, ohne sie jemals angehört zu haben. Die ersten Cooper-Scheiben in den 70er Jahren interessierten mich überhaupt nicht, erst „School’s Out“ – Sommer 1970 war es - veranlasste mich, den englischen Schlangenbeschwörer in meine Sammlung aufzunehmen und seitdem habe ich mir jedes Album besorgt, dessen ich habhaft werden konnte. So ist es nur logisch, dass ich auch nach diesem Live Album, das am 29. Oktober 2011 in London’s „Alexandra Place“ aufgenommen wurde, gierte.

Gleich vorneweg möchte ich anmerken: Spieltechnisch ist alles beim Alten, die Band rockt ordentlich – es ist eine Platte für Gitarrrenrockfans – die Klassiker wie „I’m Eighteen“ und „Elected“ dröhnen ordentlich – nur der Sound der Abmischung lässt stark zu wünschen übrig, da bin ich etwas ganz anderes gewöhnt vom Altmeister. Die besten Tracks: Der Rock’n’Roller „Under My Wheels“, „I’ll Bite Your Face Off“, das auch sehr gut auf das Stones-Album „Exile On Main Street“ gepasst hätte, das wuchtige „Feed My Frankenstein“ und natürlich der Mega Klassiker „School’s Out“, bei dem der gute Alice sogar bruchstückhaft die pinkfloyd’sche Ziegelsteinhymne „Another Brick In The Wall“ zum besten gibt. Der englische Musiker ist am 04. Februar zwar 64 Jahre alt geworden, aber ich hoffe doch, dass er noch lange Spass dran hat, die Schulbänke der Rocknation zu malträtieren!

Classic Rock Liebhaber, die sich für lange ausgedehnte Jams begeistern, dürfte das 11minütige „Halo Of Flies“ gefallen, für Kuschelrockfans gibt es die schluchzende Menstruationsballade „Only Women Bleed“ und für tolerante Musikfans, die auch mal in Kauf nehmen, dass die Stimme von Alice Cooper (eigentlich heisst er ja Vincent Damon Furnier mit bürgerlichem Namen) auch mal an ihr Limit kommt (wie in „Poison“, in dem sein Stimme versagt).

Die Überraschung gibt’s am Ende: Der „God Of Hell Fire“ betritt die Bühne und übernimmt das Mikrofon im Klassiker „Fire“ – und es ist tatsächlich der gute alte ARTHUR BROWN, der hier die Bühne mit ALICE COOPER rockt.

Fazit: Wer bereits alles hat von ALICE COOPER, wird auch hier nicht zögern, wer das ultimative Live Album sucht, greift zum 1997er „A Fistful Of Alice“. “The Future is here!” Konzertbesuchern war es im letzten Jahr möglich, bei bestimmten Shows direkt nach dem Konzert einen Live Mitschnitt auf CD zu erwerben: http://www.concertlive.co.uk/product.php?id=119 - auf der Webseite des Anbieters können auch Konzerte von Birmingham (27.10.) und Lichtenfels (Open Air 17.06.2011) mit anderem Tracklisting bestellt werden. Es gibt aber auch weitere tolle Alben (“Emerson, Lake & Palmer”, “Black Country Communion” oder gar von der Brit-Rock-Legende “Argent”) - ich habe mir jetzt erst einmal ein Live Album von “Paul Rodgers” (Konzert in Blackpool) bestellt.

Veröffentlichung: 13. Februar 2012 (UK-Import)
Veröffentlichung Deutschland: 14. April 2012

Verfügbar: 2-CD

Für Fans von: Guns N’Roses - Rolling Stones - Marylin Manson

Webseite: http://alicecooper.com/

KAUFEMPFEHLUNG:  KKKKKKKKKK (2,047)

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