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CAPTAIN DUFF “SEASIDE CURSE”

Captain Duff - Seaside Curse

Band Line-Up:

Cpt. Dave - Woe Calls
Dirty el Hons - Guitaneer
Mr Obi Licks - Guitarliquor
Seemanni - Basstard
Tommy Hellfighter - Galley Drums

#xxx

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TRACKLISTING:

Motorwolf
I’m Haunted
Stoneface
Witchdoctor
From Coast To Coast
Broken Hearts & Motorcycles
Real Hardcore
Longboat Funeral
Time To Pay
Captain Duff

T

 

 

Tatort “Umsonst & Draussen Karlstadt”. Ein Festival in der Nähe einer Kleinstadt von Unterfranken, das Gelände etwas weiter draußen auf dem Lande, damit auch ordentlich Radau gemacht werden kann. Sängerin SANDRA BULLFROG von der Rock Gruppe „Rick Tick Evil“, die auch gleichzeitig im Rahmen der Veranstaltung für den organisatorischen Ablauf mitverwantwortlich ist, gibt mir den Tipp, eine Band namens CAPTAIN DUFF anzusehen. Zwei Stunden später bin ich um diese neue Erfahrung reicher. „Molly Hatchet“ müssen ausgewandert sein aus den USA und haben „Lemmy“ von „Motörhead“ verpflichtet.  So hört sich nämlich der erste Song des aktuellen Albums der Band an, das ich mir natürlich gleich mitgenommen habe.

Der „Motorwolf“ donnert mit der Urgewalt texanischer-Zombie-Rocker. Musik, die Spass macht und sofort infiziert. „I’m Haunted By A Fucking Bloody Ghost“ singt Captain Dave in der Bier-Party-Spass-Dröhnung „I’m Haunted“. 190 bpm (beets in der Minute) – das Stück ist auch zurzeit einer meine Oberfetische in meiner rockigen DJ-Kiste. Wer ist diese Band? CAPTAIN DUFF kommen aus dem Würzburger Raum: Neben oben erwähntem Shouter Dave gibt es noch folgende Musiker: Seemanni ist der “Basstard”, Tommy Hellfighter spielt seine “Gallen Drums”, Mr. Obi Licks quält den “Guitarliquor”, und Dirty el Hons hat bestimmt früher in Cimmerien gelebt und bedient - wohl in Anlehnung an den Buccaneer Conan & weil er mit der Axt so fit ist wie der olle Barbar – die “Guitaneer”. „It’s A Story - It’s A Story - it Must Be Told“ – Stoneface is coming for you all“ metzelt der Sänger in “Stoneface” und dann kommt er schon – der herrlich-bluesige Gitarrensolo. 10 Tracks gibt es auf dem Album “Seaside Curse” (Spielzeit leider nur: 33:28 Minuten), 2 davon stammen von einer 2007er Demo „Herbipolitan Nightmare“. Weitere Highlights: Der Volle-Pulle-Rocker „From Coast To Coast“ (194 bpm), das noch schnellere (198 bpm) “Broken Hearts & Motorcylcles”, das selbst eine Gruppe wie „Motörhead“ zur Kindergartenband degradiert. Sollte beim bayerischen Innenministerium als Lehrstück für angehende Stagediver & Headbanger eingereicht werden. „We Want To Rock, We Want To Fuck, We Want So Suck Some Blood“ ist das Motto in „Real Hardcore“ – erinnert mich an die ersten Scheiben (Mitte der 80er Jahre) einer kalifornischen Band namens Beowülf (falls die noch jemand kennen sollte!). Und das Fazit: Awesome F***ing Bloody Punk’n’Roll! Absolute Mega-Rockparty- Scheibe! Eine Platte, nach der sämtliche Motorbiker ihr Leben lang gesucht haben! Ab sofort bin ich Fan & inoffizielles Mitglied im “Motorwolf-Club” von CAPTAIN DUFF. „You R The One I Want“ hat er im gleichnamigen Stück gesungen – passt doch!

Veröffentlichung: 19. September 2009

TT:  33:28 Minuten

Verfügbar: CD & Digital Album

Web: https://captainduff.bandcamp.com/album/seaside-curse

Label: Eigenproduktion

Für Fans von: Danzig – Motörhead – Ramones – Molly Hatchet

KAUFEMPFEHLUNG:    KKKKKKKKKK (1,855)

Sorry, aber für 2018 ist Dr. Music ausgebucht, neue Termine sind erst wieder ab Anfang 2019 verfügbar!

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